Shimano STI Wartung
Verfasst: Mi 11. Mär 2020, 21:36
Was macht ihr so, um die Brems-Schalt-Hebel (Shimano STI, mechanisch, z.B. ST-5700) zu warten?
Hintergrund: Ich habe meinen Crosser einen neuen Antriebsstrang spendiert: ein neues Ritzel aufgezogen (11-28, CS-5700), Kette gewechselt (CN-6701), neue Zughüllen und Züge verbaut, sowie die Schaltröllchen gewechselt. Danach die Anschläge (H, L) um Umwerfer hinten eingestellt, Zugspannung angepasst. Schaltung geht nun wieder relativ leicht und schaltet zunächst auch präzise, aber nicht alle Gänge!
Stelle ich die Zugspannung so ein, dass die unteren 4-5 Gänge (ab 11er Ritzel) gut schalten, gibt es bei den mittleren Gängen Probleme, d.h. die Kette springt. Je nachdem wie ich die Zugspannung anpasse, tritt dieses Verhalten ein paar Gänge weiter oben oder unten auf. D.h. die Mehrzahl der Gänge schaltet präziese aber 1-2 Gänge springen.
Ursache könnten entweder 1.) die neuen Schaltröllchen sein, die beide Kugellager haben und damit kleine Ungenauigkeiten nat. sofort auf das Ritzel legen? Im Unterschied zu Schaltröllchen mit Gleitlagern, wo das Ritzel-nahe Schaltröllchen etwas Spiel hat.
Ober 2.) es liegt an den STIs (105er, ST-5700, rechter Hebel 10-fach), die vielleicht gewartet werden müssen, damit der Index (korrekter Schaltabstand über alle 10 Ritzel) wieder stimmt. Aber wie macht man das? Geht da überhaupt etwas bei dieser komplexen Mechanik? Ist das überhaupt plausibel?
Habt ihr 3.) eine andere Ursache parat, vielleicht zu weiche Züge, die mglw. nachgeben o.ä.?
Danke und Gruß, Seb.
Hintergrund: Ich habe meinen Crosser einen neuen Antriebsstrang spendiert: ein neues Ritzel aufgezogen (11-28, CS-5700), Kette gewechselt (CN-6701), neue Zughüllen und Züge verbaut, sowie die Schaltröllchen gewechselt. Danach die Anschläge (H, L) um Umwerfer hinten eingestellt, Zugspannung angepasst. Schaltung geht nun wieder relativ leicht und schaltet zunächst auch präzise, aber nicht alle Gänge!
Stelle ich die Zugspannung so ein, dass die unteren 4-5 Gänge (ab 11er Ritzel) gut schalten, gibt es bei den mittleren Gängen Probleme, d.h. die Kette springt. Je nachdem wie ich die Zugspannung anpasse, tritt dieses Verhalten ein paar Gänge weiter oben oder unten auf. D.h. die Mehrzahl der Gänge schaltet präziese aber 1-2 Gänge springen.
Ursache könnten entweder 1.) die neuen Schaltröllchen sein, die beide Kugellager haben und damit kleine Ungenauigkeiten nat. sofort auf das Ritzel legen? Im Unterschied zu Schaltröllchen mit Gleitlagern, wo das Ritzel-nahe Schaltröllchen etwas Spiel hat.
Ober 2.) es liegt an den STIs (105er, ST-5700, rechter Hebel 10-fach), die vielleicht gewartet werden müssen, damit der Index (korrekter Schaltabstand über alle 10 Ritzel) wieder stimmt. Aber wie macht man das? Geht da überhaupt etwas bei dieser komplexen Mechanik? Ist das überhaupt plausibel?
Habt ihr 3.) eine andere Ursache parat, vielleicht zu weiche Züge, die mglw. nachgeben o.ä.?
Danke und Gruß, Seb.