ThoHei hat geschrieben:Gib es über deine These ein Studie?
Nein, ich glaube nicht, ich werd aber mal gurgeln, hab ja Urlaub. Du musst halt sehen, wer bezahlt solche Studien. Die Studien die die Helmunwirksamkeit nachwiesen, wurden ja von Helmbefürwortern gemacht. Es hat kaum jemand Interesse daran herauszufinden, dass Helme gefährden. Über Umwege aber, wird vor ihnen gewarnt, siehe
Beim Kiefer kann ich mir maximal eine Ausrenken vorstellen, aber hier müsste ja enorme Kräfte walten um dies zu bewerkstelligen.
Davor warnt dieses Spielplatzverbot: Du fällst an einer Kante (z.B. Lenker, Klettergerüststange) vorbei, aber deine vordere Helmkante bleibt hängen. Effekt: Helm wird nach oben gerissen, und die Gurte brechen dir den Unterkiefer oder lassen dir paar Zähne flöten gehen, im schlimmsten Fall bleibst du irgendwie hängen und der Gurt stranguliert dich (der rutscht richtung Kiefergelenk),
Jedoch was soll beim Nacken passieren?
Vor allem wie.
Du fällst bei sagen wir 30km/h, rutschts schön, dann bleibt dein Helm mit der Außenkante hängen. Nun zählt der Hebel, von der Helmkante/Boden bis zum Nackwirbel können da sicher schon 5-10cm zusammenkommen. Nun stell dir vor, es verhakt sich die Helmkante am Boden, versucht nun über diesen Hebel, deinen gesamten Körper abzustoppen, auf kürzestem Bremsweg, nämlich am liebsten Bremsweg 0. Da ist höchste Querschnittslähmungsgefahr, weil immense Hebelkräfte ansetzen, die nur eins wollen: Bruch der Halswirbelsäule. Lässt sich errechnen, die sind größer als unsere Muskulatur handeln kann.
Der gleiche Hebel wirkt wenn man auf den Hinterkopf auf diese Bürzel fällt, nur nicht ganz so brutal, weil die Geschwindigkeit niedriger ist, bei normalen Umfallen. Trotz der geringen Kräfte wird aus genau diesem Grund vor Rollerskaten mit den Helmen gewarnt.
Will man diese beiden Gefahren vermeiden, muss man vermeiden, dass Kräfte am Helm ansetzen können. Also müssen alle Kanten u. Huckel weg->Integralhelm.
Gruß, Ingmar