Unvermeidlich eins auf die Birne...

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Frank
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Re: Unvermeidlich eins auf die Birne...

Beitrag von Frank » Mi 1. Nov 2006, 14:16

@tobi

natürlich ist diese Diskussion insofern unsinnig, weil jeder seinen Standpunkt hat (was ja OK ist), aber rednose renntier versucht mit nicht nachvollziehbaren Argumenten versucht, uns von der Gefährlichkeit des Helmtragens zu überzeugen.

@ingmar
wieder das Beispiel mit dem spitzen Stein, Bordsteinkante was auch immer. du stürzt, der Helm trifft auf die Stein/die Bordsteinkante, eine zunächst punktförmige Belastung wird durch das Styropor des Helms verteilt - Kopf bleibt heil - Helm ist eventuell kaputt
ohne Helm trifft die punktförmige Belastung direkt auf deine Schädeldecke, verteilt sich, indem es zum Bruch der Schädeldecke kommt. Bitte erkläre mir, inwiefern der Helm in diesem Fall von Nachteil sein soll, bitte. Ich versuche, dich zu verstehen.

na ja, die meisten Leute sterben im Bett, auch wenn sie einen Helm aufgehabt hätte, womit wir wieder den beweis erbracht hätten, dass der Helm nichts nützt
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ThoHei
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Re: Unvermeidlich eins auf die Birne...

Beitrag von ThoHei » Mi 1. Nov 2006, 14:26

red nosed renntier hat geschrieben:Bei solcher Punktförmigen Last, zerbricht Styropor aber in nahezu allen Fällen beim Kontakt und lässt den Stein zum Kopf durch und hilft dann gar nichts. Auch frisst eine Styroporschicht dieser Dicke kaum Energie beim zusammendrücken.
Dann werden wir demnächst mit Stahlhelmen fahren. :rotfl:

Ich kann mich noch gut an die NSC errinnern. Da bin ich mit meinem Kollgen gefahren.

Dieser stürzt und steht wieder auf. Obwohl ihm alles weh tut fährt er weiter.

Im Ziel angekommen stellt er fest, dass der Helm gerissen ist.

@red nosed
Da nicht alle Fallschule beherschen, und es auch noch keine Vorschrift gibt die dies vorschreibt, kann ich nur sagen "Glück gehabt".

Und er hat den Aufprall auf dem Asphalt gar nicht mitbekommen, weil ihm alle anderen Sachen weh getan haben, nur nicht der Kopf.

Und wenn wir unseren Mediziner Mikel fragen:
Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit ein SHT (Schädel-Hirn-Trauma) zu bekommen, wenn man ungeschützt auf den Asphalt knallt. Ich würde sagen ziemlich hoch.

Wobei mit Helm die ganze Sache etwas sanfter ausfällt.

Wie du es in deinem letzten Beitrag schreibst, hält der Helm den Aufprall ,wenn auch nur gering, ab. Dafür ist der verdammte Helm nunmal da.

Ich habe 3 Jahre im Rettungsdienst gearbeitet , und ich muss dir sagen Leute mit Helm waren wesentlich besser bedient als die Leute ohne.

Das die Helme das Gesicht nicht schützen. Naja damit kann man leben.

Lieber mal ein Ast im Gesicht als ein Platzwunde am Kopf, die dann ja noch genäht werden muss. Und das sieht dann mit ner rasierten Stelle am Kopf ziemlich bescheiden aus.

In einem Punkt muss ich allerdings Recht geben.

So wie manche Leute ihren Helm tragen, könnten sie auch ohne fahren.

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Re: Unvermeidlich eins auf die Birne...

Beitrag von red nosed renntier » Mi 1. Nov 2006, 14:28

Frank hat geschrieben:eine zunächst punktförmige Belastung wird durch das Styropor des Helms verteilt
Nein, Styropor ist ein extrem sprödes/brüchiges Material, es zerbricht/zerbröselt dir in nahezu allen Fällen. Einzig, wenn die Last als Fläche eintritt, wird es zusammengepresst, und frisst ein _wenig_ Energie. Dafür muss du aber wirklich mit dem Kopf senkrecht zum Boden/zur Wand aufschlagen. Also beim Sturz die Schädeldecke schön Richtung Boden drehen :-D

Gruß, Ingmar -liebe Kinder bitte nicht nachmachen

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Re: Unvermeidlich eins auf die Birne...

Beitrag von red nosed renntier » Mi 1. Nov 2006, 14:35

ThoHei hat geschrieben:Im Ziel angekommen stellt er fest, dass der Helm gerissen ist.
Siehst du, bei einer Belastung von der der stürzende noch nichtmal richtig was merkte, riss der Helm, und schon darf er sich einen neuen kaufen. Überleg doch mal wieviel das im wirklichen Schadensfall ausmacht.
ThoHei hat geschrieben:Und er hat den Aufprall auf dem Asphalt gar nicht mitbekommen, weil ihm alle anderen Sachen weh getan haben, nur nicht der Kopf.
Und du kannst beweisen, dass er ohne Helm mit dem Kopf den Boden berührt hätte?! Was soll das Beispiel?

Meiner Meinung nach, hätte er auch so seinen Kopf übern Boden behalten und müsste sich keinen neuen Helm kaufen, sondern nur Schmerzsalbe. Beweis doch mal das Gegenteil.

Auch deine Geschichten aus dem Rettungswesen: mach das doch mal fest: Wieviele Radler habt ihr gefunden, wieviele mit Helm, wieviele ohne, woran machst du das fest, dass der Helm half, bei wievielen hat er geholfen, bei wievielen lässt sich eine Schädigung vermuten.

Solche undifferenzierten Aussagen, da sind mir Statistiken, auch wenn sie keine schädigende und keine helfende Wirkung attestieren dutzendmal lieber! (die statistiken wurden teilweise von Helmbefürwortern erstellt, lies dich doch mal ein).

Auch deine Aussage dass der Helm den Aufprall "zurückhält" ist pure Behauptung, bring doch mal deinen Beleg.

Gruß, Ingmar

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Re: Unvermeidlich eins auf die Birne...

Beitrag von red nosed renntier » Mi 1. Nov 2006, 14:48

ThoHei hat geschrieben:Und wenn wir unseren Mediziner Mikel fragen:
Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit ein SHT (Schädel-Hirn-Trauma) zu bekommen, wenn man ungeschützt auf den Asphalt knallt.
Du meinst wie so eine Rakete, in einem hohen Bogen, praktisch aus dem Himmel kommend, Schädeldecke vorraus, Arme angelegt?-) Ja, dann könnte der Helm wirklich helfen. LOL

Gruß, Ingmar

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Re: Unvermeidlich eins auf die Birne...

Beitrag von Frank » Mi 1. Nov 2006, 14:52

red nosed renntier hat geschrieben:Siehst du, bei einer Belastung von der der stürzende noch nichtmal richtig was merkte, riss der Helm, und schon darf er sich einen neuen kaufen. Überleg doch mal wieviel das im wirklichen Schadensfall ausmacht.


Und du kannst beweisen, dass er ohne Helm mit dem Kopf den Boden berührt hätte?! Was soll das Beispiel?

Meiner Meinung nach, hätte er auch so seinen Kopf übern Boden behalten und müsste sich keinen neuen Helm kaufen, sondern nur Schmerzsalbe. Beweis doch mal das Gegenteil.

Auch deine Geschichten aus dem Rettungswesen: mach das doch mal fest: Wieviele Radler habt ihr gefunden, wieviele mit Helm, wieviele ohne, woran machst du das fest, dass der Helm half, bei wievielen hat er geholfen, bei wievielen lässt sich eine Schädigung vermuten.

Solche undifferenzierten Aussagen, da sind mir Statistiken, auch wenn sie keine schädigende und keine helfende Wirkung attestieren dutzendmal lieber! (die statistiken wurden teilweise von Helmbefürwortern erstellt, lies dich doch mal ein).

Auch deine Aussage dass der Helm den Aufprall "zurückhält" ist pure Behauptung, bring doch mal deinen Beleg.

Gruß, Ingmar
Ingmar,

du machst dir hier einen Riesenspaß und wir alle machen mit. Ist aber auch schön, deine Beiträge zu lesen. Außerdem steigt die Zahl deiner Beiträge heute enorm an.

Was du da oben geschrieben hast (als Antwort auf ThoHei), da fällt mir nun wirklich nichts mehr ein :gruebel:

du konstruierst hier immer absurdere Szenarien, und wir sollen zu allem ein Statistik parat haben, was soll das?

Wie soll denn ThoHeis Kollege beweisen, wie der Sturz ohne Helm ausgegangen wäre - ohne Helm wäre der Kopf nie auf dem Asphalt aufgeschlagen - schon klar.

Das bringt uns nicht weiter.

Was die Belastungsverteilung des Styropors angeht, so muss ich dir natürlich Recht geben, wenn der Stein so spitz ist, dass er durch die Lüftungsöffnungen direkt in die Schädeldecke geht, ja dann nützt der Helm nichts.

Im Winter werde ich unter dem Helm eine Radmütze tragen, das ist dann nicht ganz so gefährlich, weil dann sitzt der Helm ja noch höher - also ist noch mehr Platz zwischen Kopf und Asphalt, oder?
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Re: Unvermeidlich eins auf die Birne...

Beitrag von ThoHei » Mi 1. Nov 2006, 15:03

Das schlimme an dieser Diskussion Ingmar bist eigentlich DU.

Du versuchst uns mit allem Mitteln weis zu machen, dass man wenn man ohne Helm fährt wesentlich besser geschützt ist als mit Helm.

Eine Diskussion besteht eigentlich soweit ich das gelernt habe, aus Meinung sagen und andere Meinungen zu akzeptieren

Das was du hier machst ist IGNORANZ.

Wenn du nicht mit Helm fährst ist das deine Sache.

Wie oft werden Studien widerrufen, weil einer nach 3 Jahren rausfindet, dass es doch nicht so ist.

Kannst du deine ganzen Thesen die du hier anbringst Beweisen?

Auf Studien und Statistiken berufen kann ich mich auch.

Wieviele Leute kennst du die ohne Helm weniger Verletzungen davon getragen haben als mit.

Dann mach mal deine eigene Studie, und teste es an dir selber aus.

Fahre 50 km/h schnell ohne Helm und flieg aufs Maul. Und fahre 50 km/h schnell mit Helm und fliege aufs Maul.

D.h. wenn du nach dem ersten Sturz noch Lust hast dich ein zweites mal aufs Maul zu legen. Wenn dein Kopf nicht gerade zersprungen ist wie eine Wassermelone.

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Re: Unvermeidlich eins auf die Birne...

Beitrag von red nosed renntier » Mi 1. Nov 2006, 15:05

Frank hat geschrieben:du machst dir hier einen Riesenspaß und wir alle machen mit. Ist aber auch schön, deine Beiträge zu lesen. Außerdem steigt die Zahl deiner Beiträge heute enorm an.
Ist das dein Diskussionstil? Stimmungen statt Fakten. Dann ist für mich hier EOD. Hier gehts um ernsthafte Verletzungen und du machst daraus einen Troll-Versuch.

Ingmar

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Re: Unvermeidlich eins auf die Birne...

Beitrag von red nosed renntier » Mi 1. Nov 2006, 15:10

ThoHei hat geschrieben:Das schlimme an dieser Diskussion Ingmar bist eigentlich DU.
[...]
Eine Diskussion besteht eigentlich soweit ich das gelernt habe, aus Meinung sagen und andere Meinungen zu akzeptieren
[....]
Kannst du deine ganzen Thesen die du hier anbringst Beweisen?
Aufgrund solcher Sachen scheu ich mich davor Leuten ihre Irrtümer zu erklären, es wird immer als Profilierungssucht ausgelegt. Geht halt wirklich nur unöffentlich.

Eine Diskussion besteht nicht nur aus Meinungen, davon hast du genug, sondern auch aus Fakten, davon hab ich welche gebracht(Statistiken,Materialwissenschaftliche Aussagen bzgl.Styropor), und aus logischen Schlüssen, was du Thesen nennst, aber es nicht auf logischem Wege widerlegen konntest.

Ich empfinde diese persönliche Schiene als Niederlage von Dir. Hier gab es schlicht noch keine überzeugenden Argumente die ich anerkennen konnte, daraus kannst du nicht schließen, dass ich zu sowas nicht bereit bin.
(doch, zum Grund "Sonnenschutz" gab ich ja meine Zustimmung, Du siehst, dein Vorwurf ist falsch, ich kann Meinungen akzeptieren)

Was heißt den Ignorant?! Sich nicht von Argumenten überzeugen lassen. Nicht: einen Glauben zu verweigern.

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Re: Unvermeidlich eins auf die Birne...

Beitrag von ThoHei » Mi 1. Nov 2006, 15:19

Ist es dein Diskussionsstil nur mit Studien und Statisken aufzuwarten.

Wie sind deine Eigenen Lebenserfahrungen?

Kannst du mir den Beweis erbingen, dass du ohne Helm besser geschützt bist als mit?

Ich kann mich da an meine Kindheit errinnern.

Wenn ich was getan habe, was nich richtig war und ich meinen Eltern gesagt habe, die anderen haben das aber auch gemacht, kam immer der schöne Spruch:


Wenn alle aus dem Fenster springen, springst du dann hinterher?


Wenn jetzt eine Studie auftracht, wonach man betrunken besser Auto fährt als nüchtern, fährst du wohl demnächst nur noch voll im Tee.

Wenn du keinen Helm brauchst istz das Ok. Aber versuche anderen nicht deine Meinung aufzudrängen.

Ich kann noch solange darüber nachdenken, und würde mich immer für einen Helm entscheiden (Obwohl ich der Fallschule mächtig bin).

Auch wenn tausend Statistiken was anderes sagen. Aber wie oft ist bis jetzt jeman von einem Helm stranguliert wurden?

Und Frank hat meiner Meinung nach völlig recht. Auch wenn das Styropur nicht alles abhält, es verhindert aber, dass der Setin direkt auf den Schädel trifft.

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