Mallorca 2012, wie aus dem Pedalritter Floeri ein Einzelstar
Hallo Floeri,
bringst du mir so einen Set mit in Größe M.
Falls du noch Zeit hast dazu.
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Falls du noch Zeit hast dazu.
- sippe
- Pain Face
- Beiträge:3369
- Registriert:Mi 18. Mai 2005, 13:17
- Name:Sebastian Staeubert
- Wohnort:Leipzig, Bitterfeld
Re: Mallorca 2012, wie aus dem Pedalritter Floeri ein Einzel
Ich fühlte mich so nackt als ich mein Leihrad nach der heutigen Tour abgegeben habe und mit Badelatschen zurück ins Hotel gewatschelt bin.
Wenn diese Kisten jede Woche ~1100km drauf gepackt bekommen, ist klar warum die jedes Jahr erneuert werden. Dieses Prachtexemplar war nagelneu
Wenn diese Kisten jede Woche ~1100km drauf gepackt bekommen, ist klar warum die jedes Jahr erneuert werden. Dieses Prachtexemplar war nagelneu
"will halt auch dabeigewesen sein"-Fahrer
Mallorca 2012, wie aus dem Pedalritter Floeri ein Einzelstar
Achter Tag 20120318
Ermita de Betlem
Superlative? Es gab so viele diese Woche: kaum Wind, Sonne satt, kaum unter 20 Grad, große Gruppen, Traumstrassen, Traumpässe, Autorennen, 2 verschlissene Trainingspartner und DER HEUTIGE BERG
Geilste Serpentinen, schön schmale Straße und ordentliche Prozente. Alles was der Bergfloh Floeri so braucht.
Hingefahren wurde ich durch die Picadelics bei Gegenwind nie unter 30 km/h und einer bärenstarken Frau mitten drin. Das war dann also mein Ding und ich wurde erst wieder ruhig, als sie in die Inselmitte abgebogen sind.
Der lange Anstieg Ri Artâ begann und ich sah meine nächsten Opfer. Triathleten von sv Handwerk Leipzig. Zwei Männer und wieder ne starke Frau! Es wurde in den Lenker gebissen, denn ich überholte und dann wurde wieder gekontert. 175 Puls überzeugten die drei dann aber doch, dass man mit Roleur Floeri nicht spielen kann ohne selbst unterzugehen. Später hätten sie aber nicht mehr aufhören dürfen ....
In Atrâ wurde die Einfahrt gesucht und gefunden und es ging in den Pass. Saftigstes Grün umgarnte uns und die Schäfer der Schafherden winkten und zu und feuerten und an.
Zu Beginn war's einfach, dann ging es in den Pass und die Jungs waren weg. Das Mädel konnte ich gerade so parieren, aber die war sehr bergfest! Großartig!
Oben angekommen zollte ich Ihr Respekt und stellte mich und Euch vor. Einer kannte uns und versprach wieder mal hier reinzuschauen
Es ging runter zur Ermita, vorher wurde aber der Ausblick fotografiert.
Nun musste alles wieder zurückgefahren werden und sie ließen mich leben
In Artâ verabschiedeten wir uns und ich ging mit meinem besten Freund Gegenwind in die Rückfahrt. 150 Puls und 21 km/h lassen einen an Radlegasthini (!?) denken. Irgendwann wurde es aber besser und der Berg bergab ließen auch 60 km/h zu.
Ein Spanier holte mich beim letzten harten Stich ein und setzte sich vor mich. 7 km vor Can Picafort sollte ich es dann aber wissen: ich bat zum Tanz und er setzte sich bei Kantenwind in meinen kaum noch vorhandenen Windschatten und wir rasten mit 35+ über den Asphalt.
Er boxte mich zum Schluss ab, also müsste ich gut gewesen sein.
Im Hotel angekommen, schmolz ich in meinem Schweiß dahin.
Das war mein Urlaub.
Sippe und ich freuen und, wenn Ihr mitkommt. Ihr werdet immer wiederkommen wollen, versprochen !!!!
Daten
Ca 60 km
25,5 km/h
140 bpm
850 hm
Ermita de Betlem
Superlative? Es gab so viele diese Woche: kaum Wind, Sonne satt, kaum unter 20 Grad, große Gruppen, Traumstrassen, Traumpässe, Autorennen, 2 verschlissene Trainingspartner und DER HEUTIGE BERG
Geilste Serpentinen, schön schmale Straße und ordentliche Prozente. Alles was der Bergfloh Floeri so braucht.
Hingefahren wurde ich durch die Picadelics bei Gegenwind nie unter 30 km/h und einer bärenstarken Frau mitten drin. Das war dann also mein Ding und ich wurde erst wieder ruhig, als sie in die Inselmitte abgebogen sind.
Der lange Anstieg Ri Artâ begann und ich sah meine nächsten Opfer. Triathleten von sv Handwerk Leipzig. Zwei Männer und wieder ne starke Frau! Es wurde in den Lenker gebissen, denn ich überholte und dann wurde wieder gekontert. 175 Puls überzeugten die drei dann aber doch, dass man mit Roleur Floeri nicht spielen kann ohne selbst unterzugehen. Später hätten sie aber nicht mehr aufhören dürfen ....
In Atrâ wurde die Einfahrt gesucht und gefunden und es ging in den Pass. Saftigstes Grün umgarnte uns und die Schäfer der Schafherden winkten und zu und feuerten und an.
Zu Beginn war's einfach, dann ging es in den Pass und die Jungs waren weg. Das Mädel konnte ich gerade so parieren, aber die war sehr bergfest! Großartig!
Oben angekommen zollte ich Ihr Respekt und stellte mich und Euch vor. Einer kannte uns und versprach wieder mal hier reinzuschauen
Es ging runter zur Ermita, vorher wurde aber der Ausblick fotografiert.
Nun musste alles wieder zurückgefahren werden und sie ließen mich leben
In Artâ verabschiedeten wir uns und ich ging mit meinem besten Freund Gegenwind in die Rückfahrt. 150 Puls und 21 km/h lassen einen an Radlegasthini (!?) denken. Irgendwann wurde es aber besser und der Berg bergab ließen auch 60 km/h zu.
Ein Spanier holte mich beim letzten harten Stich ein und setzte sich vor mich. 7 km vor Can Picafort sollte ich es dann aber wissen: ich bat zum Tanz und er setzte sich bei Kantenwind in meinen kaum noch vorhandenen Windschatten und wir rasten mit 35+ über den Asphalt.
Er boxte mich zum Schluss ab, also müsste ich gut gewesen sein.
Im Hotel angekommen, schmolz ich in meinem Schweiß dahin.
Das war mein Urlaub.
Sippe und ich freuen und, wenn Ihr mitkommt. Ihr werdet immer wiederkommen wollen, versprochen !!!!
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Ca 60 km
25,5 km/h
140 bpm
850 hm
Mallorca 2012, wie aus dem Pedalritter Floeri ein Einzelstar
Da habe ich meinen Windschatten ja doch gefunden
Re: Mallorca 2012, wie aus dem Pedalritter Floeri ein Einzel
oh, der chelm sieht aber dünn aus
Mallorca 2012, wie aus dem Pedalritter Floeri ein Einzelstar
Gab wohl nix zu essen bei univega. Die Zeiten im Radsport sind eben hart. Da muss jeder den Gürtel enger schnallen.
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Re: Mallorca 2012, wie aus dem Pedalritter Floeri ein Einzel
Die Teamkleidung gab es nur in einer Größe... also rein wachsen oder rein schrumpfen...SXHC hat geschrieben:Gab wohl nix zu essen bei univega. Die Zeiten im Radsport sind eben hart. Da muss jeder den Gürtel enger schnallen.
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Re: Mallorca 2012, wie aus dem Pedalritter Floeri ein Einzel
Die gezeigte Chelmhälfte war doch schon immer dünn...
Reißbrett 2016
"Ich bin in diesem Jahr auf noch keiner Ausfahrt schneller als 24 km/h im Schnitt gewesen." (Anonymer Radfahrer, 2005)
"Treffpunkt ist jedenfalls 05:30 an der Uniklinik." (Good old Times)
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Re: Mallorca 2012, wie aus dem Pedalritter Floeri ein Einzel
Chelm sieht doch aus wie immer, aber Floeri ist fett geworden...