Dann müssen die anderen Fahrer ja getrödelt habenpeso hat geschrieben:Laut ARD-Angaben 45:47 für die letzten 11,3 km und damit schneller als Leipheimer 2005 (46:16).
Wir haben bei C4Fans auch schon mal gerechnet und die Leistung ist erstaunlich niedrig. 5,4 W/kg (VAM 1577 m/h) bzw. 5,7 W/kg auf 1700 m normalisiert reichen bei Giro und Tour keinesfalls für eine Spitzenplatzierung.
D-Tour
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Re: D-Tour
Mal abgesehen von möglichen Fehlern in der Zeitnahme und Berechnung, kann ich mir bei diesen Zahlen gut vorstellen, daß eine D-Tour das Risiko, beim EPO- oder Blutdoping erwischt zu werden, nicht (mehr) wert ist. Leipheimer ist (dramatisch) nicht mehr, Cunego noch nicht in Form und für Voigt stellt es den Saisonhöhepunkt dar.
Leipheimer leistete auf den letzten 15 km zum Aubisque 6,57 W/kg, damit hätte er am Rettenbachferner mit mehreren Minuten Vorsprung gewonnen. Wobei die Höhenlage vom Rettenbachferner im Verleich zum Aubisque ca. 6% Leistung kostet.
Leipheimer leistete auf den letzten 15 km zum Aubisque 6,57 W/kg, damit hätte er am Rettenbachferner mit mehreren Minuten Vorsprung gewonnen. Wobei die Höhenlage vom Rettenbachferner im Verleich zum Aubisque ca. 6% Leistung kostet.
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"Ich bin in diesem Jahr auf noch keiner Ausfahrt schneller als 24 km/h im Schnitt gewesen." (Anonymer Radfahrer, 2005)
"Treffpunkt ist jedenfalls 05:30 an der Uniklinik." (Good old Times)
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Re: D-Tour
...grau ist alle (leistungsrechnungs)theorie, "löwenherz" war -sagen wir mal unerwartet-als zweiter oben, hat genügend vorsprung auf ev. gegner und wenn er das zeitfahrenn nicht vertrödelt oder unvorhergesehens passiert wird er wohl den titel verdient verteidigen, symphatisch war er mir ja schon immer ein wenig, obwohl das ullrich,zabel u.d.a. auch mal waren...
ich stimme peso zu, dass der d-tour-titel das "risiko" nicht wert ist, aber man weiß ja nicht
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Re: D-Tour
Naja, selbst wenn Voigte bei der Tour nicht aufs Klassement fährt, so ist es doch verwunderlich, wie er innerhalb von 4 Wochen zu einem Bergspezialisten mutiert ist. Es wird wohl so sein, dass bei den anderen die D-Tour nicht so einen Stellenwert hat. Anders als die Tour, wo Vino alles versucht hat, um sein Kasachstan zu repräsentieren.peso hat geschrieben:Mal abgesehen von möglichen Fehlern in der Zeitnahme und Berechnung, kann ich mir bei diesen Zahlen gut vorstellen, daß eine D-Tour das Risiko, beim EPO- oder Blutdoping erwischt zu werden, nicht (mehr) wert ist. Leipheimer ist (dramatisch) nicht mehr, Cunego noch nicht in Form und für Voigt stellt es den Saisonhöhepunkt dar.
Leipheimer leistete auf den letzten 15 km zum Aubisque 6,57 W/kg, damit hätte er am Rettenbachferner mit mehreren Minuten Vorsprung gewonnen. Wobei die Höhenlage vom Rettenbachferner im Verleich zum Aubisque ca. 6% Leistung kostet.
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Re: D-Tour
Er war auch in der Tour schon erstaunlich stark am Berg, oft bei den letzten 15-20 Leuten in der Spitzengruppe. Die fahren hier entweder nicht mit oder haben - wie Leipheimer - auf seltsame Weise gleich mal 15% ihrer Leistungsfähigkeit am Berg verloren.Frank hat geschrieben:Naja, selbst wenn Voigte bei der Tour nicht aufs Klassement fährt, so ist es doch verwunderlich, wie er innerhalb von 4 Wochen zu einem Bergspezialisten mutiert ist.
Übrigens bezieht sich meine Vermutung allein auf EPO und Co. Die "Grundversorgung" mit Testo, HGH und ähnlichem wird schon funktionieren. Die absolute Leistung von Voigt schreit eben nicht danach, nur mit Blutdoping erklärbar zu sein. Natürlich ist es trotzdem möglich.
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Re: D-Tour
Wenn die D-Tour Doping nicht wert sei, warum nimmt der Kaschechkin am 1. August fremdes Blut zu sich?pneumo hat geschrieben:ich stimme peso zu, dass der d-tour-titel das "risiko" nicht wert ist, aber man weiß ja nicht
Ist doch völlig sinnlos, Astana wollte/durfte doch ohnehin im August kein Rennen mehr bestreiten. Wollte er Trainingsbester seiner Gruppe werden? Ansonsten macht der Zeitpunkt überhaupt keinen Sinn. Da wäre Kortison besser gewesen.
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Re: D-Tour
Das Nachweisfenster für diese Art von Bluttransfusion wird auf 40-60 Tage geschätzt. Es ist durchaus möglich und ergibt auch mehr Sinn, daß dies "Altlasten" von der Tour sind.mikel hat geschrieben:Wenn die D-Tour Doping nicht wert sei, warum nimmt der Kaschechkin am 1. August fremdes Blut zu sich?
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Re: D-Tour
Mich würde nicht so sehr wundern, wenn auch ein Voigte mal ein Dopinggeständnis ablegt > aber sicher erst in 9 Jahren, wegen der Verjährungsfristen (siehe E. Zabel)
Re: D-Tour
Es sieht wohl so aus als hätte sich die Konkurrenz nicht wirklich den A**** aufgerissen.
Voigt ist zwar stark gefahren aber hat wohl nichts Übernatürliches (im Vergleich zu den anderen Pros) geleistet.
Voigt ist zwar stark gefahren aber hat wohl nichts Übernatürliches (im Vergleich zu den anderen Pros) geleistet.
Re: D-Tour
Voigte ist jedenfalls im Aktuellen sportstudio vor ein paar Wochen ziemlich ins Schlingern geraten,als etwas kritischer als üblich nachgefragt wurde.